Innovative pavillon-lösungen für erfolgreichen verkaufsstand
Innovative Pavillon-Lösungen für erfolgreiche Verkaufsstände
Wenn es um die Gestaltung von Verkaufsständen geht, besonders in einem internationalen Rahmen wie einer Expo, dann sind innovative und nachhaltige Lösungen unverzichtbar. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist der Österreich-Pavillon für die Expo 2025 in Osaka, Japan.
Pavillon Design und Architektur
Der Österreich-Pavillon für die Expo 2025 ist ein Meisterwerk der Architektur und des Designs, das sich speziell an die Erwartungen der japanischen Besucher richtet, die voraussichtlich 88% des Expo-Publikums ausmachen werden. Hier sind einige Schlüsselaspekte des Designs:
Visueller Taktgeber: Eine spektakuläre Spiralskulptur, die sich in die Luft erhebt und weithin sichtbar ist, dient als visueller Leitfaden durch die Ausstellung. Diese Skulptur besteht aus einer Konstruktion miteinander verschraubter Holzlamellen und erweist sich aus der Nähe als überdimensionales Notenband.
Musikalische Inszenierung: Die Ausstellung führt die Besucher durch eine musikalische Reise von der Vergangenheit in die Zukunft. Dies geschieht in drei Räumen, die die musikalische Bandbreite Österreichs vorstellen und die Besucher dazu einladen, die Zukunft gemeinsam zu komponieren.
Nachhaltigkeit und Bau
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema beim Bau des Österreich-Pavillons. Hier sind einige Beispiele, wie dies umgesetzt wird:
Holz als zentraler Rohstoff: Holz, ein wichtiger Exportartikel Österreichs nach Japan, wird als zentraler Rohstoff verwendet. Dies reflektiert nicht nur die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, sondern bringt auch österreichisches Handwerk in das Design ein.
ReUse-Prinzip: Der Bau der Ausstellungshalle folgt dem "ReUse"-Prinzip. Die Struktur wird in Japan angemietet und ist als Systembau konzipiert, was das Wiederverwenden der Strukturen nach der Expo ermöglicht. Die Konstruktion der Spiralskulptur folgt dem Prinzip "Schrauben statt Leimen", was die Demontage und Wiederverwendung der Bauteile erleichtert.
Rundumerlebnis und Interaktivität
Ein erfolgreicher Verkaufsstand oder Pavillon sollte nicht nur visuell ansprechend sein, sondern auch ein umfassendes Erlebnis bieten. Hier sind einige Aspekte, die den Österreich-Pavillon zu einem Rundumerlebnis machen:
Gegliederte Ausstellungshalle: Die Ausstellungshalle ist in drei Räume gegliedert, die die Besucher durch die musikalische Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Österreichs führen. Im letzten Raum, dem "Dom der Zukunft", können die Besucher interaktiv die Inhalte der Ausstellung lenken und mitgestalten.
Kulinarisches Angebot: Neben der Ausstellung bietet der Pavillon auch ein kulinarisches Angebot. Ein mobiler Verkaufsstand am Vorplatz und eine Bar im zweiten Stock mit freiem Blick auf die Bucht von Osaka sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
Praktische Insights und Actionable Advice
Für jeden, der einen erfolgreichen Verkaufsstand oder Pavillon gestalten möchte, gibt es einige wichtige Lektionen zu lernen:
Nachhaltige Materialien verwenden
Verwenden Sie Materialien, die nachhaltig und wiederverwendbar sind. Holz, wie im Österreich-Pavillon, ist ein hervorragendes Beispiel.
ReUse-Prinzip anwenden: Denken Sie an die Wiederverwendung von Strukturen und Bauteilen, um Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schützen.
Interaktivität und Rundumerlebnis schaffen
Stellen Sie sicher, dass Ihre Besucher ein umfassendes Erlebnis haben. Interaktive Elemente, wie im "Dom der Zukunft" des Österreich-Pavillons, können die Besucher einbeziehen und ihre Erfahrung bereichern.
Kulinarisches Angebot integrieren: Ein kulinarisches Angebot kann die Atmosphäre aufwerten und die Besucher länger am Stand halten.
Kulturelle und lokale Aspekte berücksichtigen
Berücksichtigen Sie die kulturellen und lokalen Aspekte des Veranstaltungsortes. Im Fall des Österreich-Pavillons wurden die Erwartungen der japanischen Besucher und die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Japan berücksichtigt.
Beispielhafte Umsetzung: Der Österreich-Pavillon
Hier ist eine detaillierte Liste der Schlüsselaspekte des Österreich-Pavillons, die als Beispiel für eine innovative Pavillon-Lösung dienen können:
Architektonische Gestaltung:
Spiralskulptur als visueller Leitfaden
Holz als zentraler Rohstoff
Systembau mit ReUse-Prinzip
Ausstellungskonzeption:
Musikalische Inszenierung durch drei Räume
Interaktive Elemente im "Dom der Zukunft"
Kulinarisches Angebot:
Mobiler Verkaufsstand am Vorplatz
Bar im zweiten Stock mit freiem Blick auf die Bucht von Osaka
Nachhaltigkeit:
Wiederverwendbare Bauteile
Holz als nachhaltiger Rohstoff
Zitate und Meinungen der Beteiligten
„Empowering lives - the Austrian way!” - Dieser Slogan des Österreich-Pavillons unterstreicht die Mission, Menschen zu inspirieren und zu engagieren, um die Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen und die Zukunft zu gestalten. „Visueller Taktgeber und Leitfaden durch die Ausstellung ist eine sich spektakulär in die Luft erhebende und weithin sichtbare Spiralskulptur.“ - Johann Moser, Architekt des Österreich-Pavillons.
Tabellarische Übersicht der Beteiligten und ihrer Rollen
Beteiligte
Rolle
BWM Designers & Architects
Architektonische Gestaltung, Findung des Generalthemas, Ausstellungskonzeption
facts and fiction
Ausstellungskonzeption und -gestaltung in Zusammenarbeit mit BWM
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Auftraggeber
Wirtschaftskammer Österreich
Auftraggeber
EXPO-Büro Wirtschaftskammer Österreich
Auftraggeber
Werkraum Ingenieure ZT GmbH
Statik
Energytech G.m.b.H.
Haustechnikplanung
K2 Bauphysik GmbH
Bauphysik
Simma Zimmermann Landschaftsarchitektinnen
Landschaftsplanung
Werner Consult Ziviltechnikergmbh
Projektmanagement
Nüssli Gruppe
Generalübernehmer
Fazit
Ein erfolgreicher Verkaufsstand oder Pavillon erfordert nicht nur eine ansprechende Architektur, sondern auch eine tiefgreifende Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, Interaktivität und kulturellen Aspekten. Der Österreich-Pavillon für die Expo 2025 in Osaka ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie diese Elemente harmonisch kombiniert werden können, um ein umfassendes und nachhaltiges Erlebnis zu schaffen.
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